Schwanentempel

Offizieller Abschluss der Sanierungsarbeiten

Die Arbeiten wurden termingerecht im Oktober abgeschlossen. Jetzt erfolgte in Anwesenheit des Stifterehepaares Dorrit und Hans Michel die offizielle Übergabe des sanierten Tempels an Oberbürgermeister Partsch. Hier sehen Sie ein paar Schnappschüsse von diesem Ereignis. Lesen Sie auch den Bericht im Darmstädter Echo. (21.12.2015)

Die Sanierung

Die umfangreichen Sanierungsarbeiten vom Dach bis zu den Fundamenten gehen voran; der Erfolg ist an vielen Stellen sichtbar - oder auch nicht, wie die beigefügten Fotos zeigen. Es ist beeindruckend, wie z. B. die zahllosen Risse in den Kacheln auf den Säulen, in den Schwänen, in den Säulenkapitellen verschlossen werden und danach nicht mehr zu erkennen sind. (26.08.2015)

Offizieller Beginn der Sanierungsarbeiten

Am 21.05.2015 gab Oberbürgermeister Partsch in Anwesenheit des Stifter-Ehepaares Michel bei einem Pressetermin den offiziellen Beginn der Sanierung des Schwanentempels bekannt. Die Arbeiten werden im Herbst 2015 abgeschlossen sein. Die lokale Presse berichtete über dieses Vorhaben. mehr... (22.05.2015)

Dorrit und Hans Michel wollen Sanierung des Schwanentempels unterstützen

Das Ehepaar Michel beabsichtigt, die Sanierung des Schwanentempels mit einer großzügigen Spende zu ermöglichen. Während eines ersten Termins ließen sie sich über die Arbeiten informieren. mehr... (15.04.2015)

Sanierung des Schwanentempels

Im Jahr 2014 wird der Keramische Pavillon, der wegen der Motive im Dachbereich allgemein "Schwanentempel" genannt wird, 100 Jahre alt. Albin Müller hat ihn 1914 entworfen und an einer herausragenden Stelle oberhalb des Scheitelpunktes des Alexandrawegs platziert, von wo er über die Stufen des Christiansenwegs unmittelbar zu erreichen ist. Dort steht er am höchsten Punkt, von wo aus sich verschiedene, besondere Sichten auf die Künstlerkolonie öffnen.

Die Besonderheit dieses in der Form eines antiken Monopteros gestalteten Gartenpavillons sind die acht mit keramischen Platten verkleideten Doppelsäulen, die eine im Inneren ornamental bemalte Kuppel tragen. Eine konstruktive Verklammerung zwischen Säulen und Dach erfolgt über acht keramische Schwanenreliefs, die gleichzeitig Wasserspeier für die Dachentwässerung sind. Die Keramiken wurden 1914 von der "Gail´sche Dampfziegelei und Tonwarenfabrik, Gießen" hergestellt.

Im Laufe der Jahrzehnte haben sich Schäden an diesem Pavillon eingestellt, die nun saniert werden müssen.Die Sanierungskosten betragen nach vorliegenden Schätzungen ca. 50.000 EUR. Unser Verein beginnt an den Jugendstiltagen 2014 eine Sammelaktion, um die Mittel für die Sanierung des Schwanentempels zusammenzutragen. Wir werben auch um Ihre Spenden. Hier geht es zu unseren Bankverbindungen. (01.05.2014)